Dumpfer Nackenschmerz, der bei Bewegung zunimmt, Kopfschmerzen, Unwohlsein - das sind die Hauptsymptome der zervikalen Osteochondrose. Diese heimtückische Krankheit kann einer Person viele Unannehmlichkeiten bereiten, also zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen.
Entwicklung der Krankheit
Zervikale Osteochondrose wird als chronische Erkrankung eingestuft. In der Regel entwickelt sich die Krankheit über einen langen Zeitraum, wodurch Veränderungen in Geweben und Organen auftreten.
Die Ursachen der Krankheit können starke körperliche Anstrengung, monotone Bewegungen im Zusammenhang mit Arbeitsbedingungen und längerer Aufenthalt in einer unbequemen Position sein. Darüber hinaus kann das Auftreten einer zervikalen Osteochondrose zu einer geringen körperlichen Aktivität führen, was den Blutkreislauf in den an die Wirbelsäule und die Bandscheiben angrenzenden Geweben verschlechtert. Als Folge wird der Bewegungsapparat geschwächt. Eine der häufigsten Ursachen der Krankheit ist jedoch der sogenannte mechanische Faktor (Trauma, Vibration, Lärm, Prellungen).
Symptome einer zervikalen Osteochondrose
Die Hauptsymptome der Osteochondrose des Halses sind die folgenden:
- Kopfschmerzen, die sich während der Bewegung verschlimmern können;
- verminderte Sehschärfe;
- pochender Schmerz in den Augen;
- erhöhter Druck (tritt aufgrund des Zusammendrückens von Blutgefäßen im Halsbereich auf);
- Brustschmerzen, die den Schmerzen einer Angina pectoris ähneln können;
- Handtaubheit;
- Schwindel.
Wenn eines dieser Symptome auftritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Behandlung der zervikalen Osteochondrose
Eine Selbstbehandlung der Osteochondrose ist grundsätzlich ausgeschlossen. Denn wenn Schmerzmittel Schmerzen lindern können, ist der Entzündungsprozess unwahrscheinlich. Damit sich die Situation nicht verschlechtert, ist es besser, alle ärztlichen Vorschriften einzuhalten.
Experten sagen, dass es unmöglich ist, zervikale Osteochondrose vollständig zu heilen, aber gleichzeitig ist es möglich, die Symptome zu lindern, den Allgemeinzustand zu verbessern und das Auftreten von Exazerbationen zu verhindern. Für diese Zwecke ist eine komplexe Behandlung am besten geeignet, die die Verwendung von Hodroprotektoren (zur Wiederherstellung des Bandscheibenknorpels) und Vasodilatatoren (Aktivierung der Durchblutung der Wirbelsäule) umfasst.
Patienten mit Osteochondrose wird oft eine Massage verschrieben. Es wird empfohlen, den Kurs zweimal im Jahr mit jeweils 10 Sitzungen zu absolvieren. Diese Behandlungsmethode kann die Durchblutung verbessern und Schmerzen lindern.
Alternativmedizin wird auch zur Behandlung von Osteochondrose eingesetzt, insbesondere greifen sie auf Akupunktur und manuelle Therapie zurück. In einigen Fällen werden auch Elektrophorese und therapeutische Übungen vorgeschrieben.
Prävention von zervikaler Osteochondrose
Die beste Vorbeugung gegen Osteochondrose ist Bewegung. Sie können regelmäßig Yoga, Fitness, Schwimmen und andere Aktivitäten ausüben oder einfache Übungen machen, die Ihrem Nacken und Ihrer Wirbelsäule gut tun.
Zum Beispiel können Sie den Kopf neigen: Neigen Sie beim Ausatmen den Kopf sanft nach vorne, beim Einatmen nach hinten. Machen Sie drei Neigungen in jede Richtung. Machen Sie danach dasselbe und neigen Sie Ihren Kopf nach links und rechts. Versuchen Sie, die Bewegungen glatt zu halten.
Versuchen Sie außerdem, Folgendes zu tun: Verbinden Sie Ihre Handflächen über Ihrem Kopf, während Sie Ihre Ellbogen zu den Seiten ziehen. Drücken Sie dann mit aller Kraft Ihre Handflächen gegeneinander und entspannen Sie Ihre Hände allmählich. 3 mal wiederholen.
Sie können die leichte Gymnastik mit einer Selbstmassage beenden, indem Sie Ihren Nacken mit kreisenden Bewegungen Ihrer Hände reiben. Denken Sie daran, dass die Hauptsache nicht darin besteht, die Krankheit zu heilen, sondern ihr Auftreten zu verhindern. Wir wünschen Ihnen, dass Sie nicht krank werden und länger schön und glücklich bleiben!